Donnerstag, 20. Juni 2013

Ankunft Buchgewinn :-D

Ich hatte bei Lovelybooks wieder Glück und hab folgendes Buch gewonnen:



Vielen herzlichen Dank, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte und für das lustige Buch!!!!
 

Sonntag, 16. Juni 2013

Rezension: Und es hat Om gemacht

Rezension: Und es hat Om gemacht

                Bildnachweis

Inhalt:

TV-Koch Viktor hatte alles so schön geplant... Romantische Atmosphäre, gutes Essen und dann die Frage aller Fragen...
Dumm nur, dass seine Freundin Bettina mit ihrem Yogalehrer durchbrennt. Für Viktor bricht eine Welt zusammen. Wieso der Yoga-Heini? Als wäre das nicht schlimm genug, macht sich auch noch ein Ayurveda-Koch live im Fernsehen über ihn lustig! Jetzt ist Schluss! Viktor will mit der Esoterik abrechnen.....
Allerdings geht der Schuss gewaltig nach hinten los und als Strafe muss er 3 Monate im Yoga-Studio seiner Ex einen Kurs belegen.
Was anfangs als Strafe gedacht ist, wird für Viktor zum Selbstfindungstripp mit veganem Essen, hübschen Kursteilnehmerinnen, einer skurilen Guru-Erscheinung und der Yogalehrerin Maya, die schnell mehr ist, als nur so eine Yoga-Tante...

Charaktere:

Die Hauptfigur ist Viktor, ein TV-Koch, der seiner Freundin ganz romantisch einen Heiratsantrag machen will. Als sie ihm eröffnet, dass sie jetzt allerdings mit ihrem Yogalehrer zusammen ist, fällt Viktor aus allen Wolken.
Eigentlich ist er ein ausgeglichener Mensch, aber in der schweren Zeit nach der Trennung reichen schon Kleinigkeiten, um völlig die Fassung zu verlieren. Das führt zu allerhand Dummheiten, die ihm 3 Strafmonate Yogakurs-Haft einbringen.
Viktor - ganz der Yoga-Hasser - kommt in der ersten Stunde mit einem "Fuck Yoga"-T-Shirt an, merkt aber gleich, dass sich unter den hübschen Kursteilnehmerinnen einiges an Potential versteckt. Zumal sie nur 3 Männer im Kurs sind....
Je länger er sich mit dieser Art von Lebenseinstellung beschäftigt, desto mehr Gefallen findet er daran.
Tatkräftige Unterstützung bekommt er in der Zeit von seinem "Guru" Sri Albert, der ihm den Kopf wieder geraderückt.

Sri Albert ist eine... schwer zu beschreiben... Meditations-Guru-Erscheinung, deren Aufgabe darin besteht, Viktor auf den Pfad der Erleuchtung zu führen. Allerdings ist er weniger, wie man sich einen Guru vorstellt. So vertreibt er sich die meiste Zeit damit, sich am Hintern zu kratzen und in der Nase zu bohren. Sein Gollum-Auftreten tut sein übriges.
Er hilft Viktor auf seine ganz eigene, unkonventionelle Art, sein großes Ziel zu erreichen.

Viktors Exfreundin Bettina macht am Abend des Heiratsantrages mit ihm Schluss, behält aber irrsinnigerweise den Verlobungsring. Nachdem sie sich mit dem Yogalehrer auf Chakra-Reise nach Indien begibt, von wo sie Tantra-Bilder bei Facebook postet, kommt sie mit der Einsicht zurück, dass Viktor doch nicht so übel ist. Doch ihre Versuche, ihn wieder zurückzugewinnen, scheitern daran, dass sie die Rechnung ohne seine innere Erleuchtung gemacht hat.

Schreibstil:

Das Buch war wirklich sehr gut zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll. Stellenweise waren es aber sehr viele Fachbegriffe und Ausdrücke aus dem Reich von Yoga und Co. die die Passagen dann zäh wirken ließen.
Das macht allerdings die spritzige Handlung wieder wett. Tausch schafft es durch die Wendungen, den Schwung des Buches von der ersten bis zur letzten Seite aufrechtzuerhalten.

Alles in Allem...

 Ich fand das Buch witzig und unterhaltsam. Genau das Richtige für einen Sonntagnachmittag. Man rauscht geradezu durch die Kapitel durch. Die Gedanken, die bei dem Buch aufkommen, reichen von "Ohhh der arme Viktor" über "Das macht der nicht wirklich...?!" bis hin zu "Endlich hat ers kapiert".
Die im Buch vorkommenden Charaktere sind toll geformt worden, dass man sich mit ihnen identifizieren kann.
Was mir nicht sooo gut gefallen hat, waren die zahlreichen Passagen über die Yogalehre an sich. Da wurde mit Fachbegriffen um sich geworfen. Klar, es ist nicht unerheblich für den Verlauf der Geschichte, aber man hätte es vereinfachen bzw. kürzen können.
Das tut dem Lesespaß allerdings keinen Abbruch und ich kann das Buch jedem weiterempfehlen, der gerne lacht und zwischendurch eine "leichte Lektüre" lesen will.



Donnerstag, 13. Juni 2013

coole Seite...

.... ich war gerade so beim Stöbern und da hab ich eine echt coole Seite gefunden:

 
Wahrscheinlich kenn ein Großteil die Seite sowieso schon :-D
 
 
Aber das ist echt ne tolle Sache! Man kann sich Leseproben als PDF runterladen oder auch direkt auf der Seite lesen und es gibt super Buch-Gewinnspiele.
 
 
Wie gesagt... eine tolle Sache *gg*
 

Samstag, 8. Juni 2013

Monatsrückblick Mai

Land unter.... heißt es gerade bei uns in Deggendorf.

Daher hatte ich weniger Zeit, mich um den Blog zu kümmern...

Aaaaber ich hab nun den Mai buchtechnisch zusammengefasst:

Gelesenes:
*****

Diesen Monat nicht viel. Hatte eine ziemliche Flaute :-(

- Die Drachenflotte
- Föhnlage
- Liebesschmarrn und Erdbeerblues

Neues:
*****

hier

davon rezensiert: 3
gelesene Seiten: 1.125

Challenges:
*****

ich gebs auf.... :-((

Leider ist mein Gewinn von Lovelybooks ("Fürchtet Euch") nicht angekommen (...die Post...), dafür hab ich privat ein Buch mit Widmung für mich bekommen :-))))

Ach ja, und ich bin jetzt auf Tauchticket unter dem Nick sabs2110 zu finden.

FaZiT:

Ich bin so schlecht! :-D
Aber Hey! Zumindest die 1.000 Seiten-Marke hab ich im Mai erreicht. Auch was :-)

Man muss sich eben über die kleinen Dinge im Leben freuen :-P

Donnerstag, 30. Mai 2013

Rezension: Liebesschmarrn und Erdbeerblues

Rezension: Liebesschmarrn und Erdbeerblues






Inhalt:

 Lene ist glücklich mit Michi. Als er ihr allerdings seine Liebe gesteht, läuft sie auf und davon. Wieso? Lene hat die Theorie, dass man in Bayern nicht "Ich liebe dich" sagen kann. Das hört sich einfach blöd an und ein "I mog di" ist bei Weitem nicht das Gleiche.
Ihre Theorie wird umgehend in der Passauer Zeitung veröffentlicht und schlägt so hohe Wellen, dass Lene gleich darauf ein Buch schreiben soll - nein, einen Ratgeber...
Ihr neuer Bekanntheitsgrad beschert Lene gleich einige Männer, die ihre Theorie widerlegen wollen:
- Lenes neuer Gegenspieler, der Sprachwissenschaftler Karl,
- ein spanischer Geschäftsmann, dessen spanisches "Te amo" sich unglaublich toll anhört 
- ihr Chef Matthias, der ihr auf ganz eigene Weise vermittelt, was er will
- und Lene´s Ex Michi.
Da ist Chaos natürlich vorprogrammiert. Wie kann Lene z. B. ihrem Lieblingsmexikaner erklären, warum sie an einem Tag mit drei verschiedenen Männern zum Essen kommt?
Am Ende findet Lene nicht nur die Antwort auf die Frage, ob es auf Bayerisch die Liebe gibt, sondern findet auch noch denjenigen, der es ihr glaubhaft sagt.

Charaktere:

Lene.... tja Lene sollte eigentlich rundum glücklich sein. Sie hat einen guten Job bei der Passauer Zeitung, wohnt in einer extra für Sie ausgebauten Scheune auf dem Hof des Vaters und ist mit einem der begehrtesten Anwälte/ Junggesellen Passaus liiert. Aber das "Liebesgeständnis" von Michi wirft sie völlig aus der Bahn. Es kann doch nicht sein, dass man in Bayern seine Liebe nicht äußern kann. Sie stolpert auf der Suche nach der Bayerischen Liebe in allerlei Verwicklungen, die sie mit ihrem Charme und ihrer Naivität löst. Lene ist aber auch eine, die ihre Meinung lautstark vertreten kann, was man an den Wortgefechten mit dem Sprachwissenschaftler Karl spürt. 

Die Männer... 

Michi ist ihr Exfreund, der als Liebeserklärung nicht das klassische "Ich liebe dich" gewählt hat, sondern eine Bayerische Abwandlung davon. Als ihn Lene verlässt, sucht er sich zwar die Nächstbeste, aber irgendwie passt das dann doch nicht. Aber sind es wirklich die Gefühle, die ihn treiben, oder doch nur körperliche Anziehung?

Ernesto lernt Lene in einer Bar kennen und er kann sofort mit seinem spanischen Charme und dem dazugehörigen Dialekt punkten. Zudem ist er auch noch ein erfolgreicher Geschäftsmann, der wöchentlich nach Barcelona fliegt... Was will frau mehr? Lene lässt sich mit ihm ein, hat aber nicht wirklich mit dem spanischen Temperament gerechnet.

Matthias ist Lenes Chef und irgendwie ist da gleich von Anfang an eine Chemie zwischen den beiden. Er scheint ihre Gedanken lesen zu können und als sie Streit mit ihrem Vater hat, ist er für sie da und lässt sie sogar in seinem Zweithaus wohnen. Allerdings stellt sich schnell heraus, dass Matthias nur aus einem bestimmten Antrieb heraus handelt. Oder steckt mehr dahinter?

Lene war ihm von Beginn an ein Dorn im Auge - Karl Huber, Sprachwissenschaftler und Verteidiger des Bayerischen Dialekts kann mit der Theorie so gar nichts anfangen. Sieht er doch hier den Verfall des Bayerischen Sprachguts. Sobald die beiden Streithähne in einem Raum sind, fliegen die Fetzen. Alles rein geschäftlich... Allerdings ist Karl Huber abseits des Kampfrings eigentlich doch ganz nett...

Schreibstil

Das Buch ist aus der Sicht Lenes heraus geschrieben. Man kann sich als Leser wirklich gut in ihre Gedanken versetzen. Die Autorin hat das Buch mit einer ordentlichen Prise Witz und Ironie gewürzt. Einige spannende Wendungen machen das Buch zu einem kurzweiligen Lesespaß! Man will immer wissen, wie es weitergeht und was Lene noch so alles auf dem Weg zur weiß-blauen Liebe passiert. Da die Autorin selber aus Bayern kommt, fand ich es super, dass sie immer wieder "Bayerische" Gespräche eingebaut hat.
Am allerbesten fand ich, dass Schwarzhuber am Ende des Buches die Rezepte zu den Gerichten, die im Buch vorkommen sowie einen kleinen Bayerisch-Sprachführer angehängt hat.

Alles in Allem...

 ... war dieses Buch ein Highlight! Nicht nur ich als Bayerisches Madl werd an dem Buch Gefallen finden. Schon alleine die Aussage, dass es keinen Bayerischen Ausdruck für "Ich liebe dich" gibt, hat mich aufhorchen lassen. Denn das stimmt. Dafür haben wir Bayern mind. 1000 andere Begriffe, wie uns das Buch am Ende eindeutig beweist.



Montag, 27. Mai 2013

Neuzuänge Mai

Also nachdem ich soo toll den Mai durchgehalten hab, hatte Medimops die tolle Idee, einen Lagerverkauf zu machen und jedes Buch für einen Euro zu verkaufen....

Wer kann da Nein sagen???

Also hier meine Neuzugänge für Mai:






- Astrid Lindgren: Pipi Langstrumf
- Florian Tausch: Und es hat Om gemacht (Gewinn)
- Michel Birbaek: Beziehungswaise
- Ralf Husman - Nicht mein Tag
- Tony Hawks - Mit dem Kühlschrank durch Irland
- Heinz Strunk - Fleckenteufel
- Christoph Treutheim - Wer zu früh kommt...
- Iny Lorentz - Die Kastratin
- Alex Thomas - Lux Domini
- Jill Smolinski - Die Wunschliste
- Marian Keyes - Pusteblume
-  Judith Lennox - Das Haus in den Wolken
- Mia Morgowski - Auf die Größe kommt es an
- Anna McPartlin - Sowas wie Liebe
- Sarah Harvey - Wachgeküsst
- Emma Sternberg - Liebe und Marillenknödel
- Mia Morgowski - Die Nächste, bitte
- Else Buschheuer - Ruf! Mich! An!
- Ildikó von Kürthy - Endlich!
- Karyn Bosnak - Zwanzig Männer sind genug
- Susanna Kubelka - Madame kommt heute später
- Susanne Fröhlich - Frisch gemacht!
- Lauren Weisberger- Champagner und Stilettos
- Adena Halpern - Die zehn besten Tage meines Lebens
- Thommie Bayer - Das Herz ist eine miese Gegend
- Ildikó von Kürthy - Herzsprung
- Marian Keys - Erdbeermond
- Liane Moriarty - Vergiss ihn nicht
- Claudia Schreiber - Emmas Glück
- Ildikó von Kürthy - Freizeichen
- Anette Gottlicher - Die Melonenschmugglerin
- Sofie Cramer - SMS für dich
- Jennifer Cruise - Liebe und andere Zufälle
- Marina Lewycka - Das Leben kleben
- Wiley Cash - Fürchtet Euch (Gewinn)

... jede Menge Minuspunkte... :-D

Dienstag, 21. Mai 2013

... noch ein Gewinn...

Wow!!!!

... jetzt hab ich erst letzte Woche ein Buch bei LB gewonnen, und heute les ich, dass ich gleich nochmal eins gewonnen habe!!

Unbelievable!!!

Ich bin hin und weg :-D



Die Infos zur Leserunde findet ihr *hier*
 

Mittwoch, 15. Mai 2013

gewonnen... :-)

Oh mein Gott!!
Ich kann es kaum glauben! Ich habe bei LB tatsächlich ein Buch gewonnen!
Und zwar "Fürchtet Euch" von Wiley Cash


Damit trete ich gut gerüstet zu meiner ersten Leserunde an!!

Hier die Infos zur Leserunde *gg*

Ich freu mich so!!!!

Daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanke Lovelybooks!!!! <3


Freitag, 10. Mai 2013

Rezension: Föhnlage

Rezension: Föhnlage

                      


Inhalt:

Bei einem Konzert im bayrisch-idyllischen Kurort fällt während der Vorstellung ein Angestellter von der Decke - tot. Dabei stirbt auch der Unglücksvogel, auf den er drauffällt. Sofort beginnt Kommissar Jennerwein mit seiner Mannschaft die Ermittlungen. Allerdings geht es damit nicht wirklich voran. Natürlich wird währenddessen im Dorf wild spekuliert. Während die Vermutungen von einfachem Selbstmord bis hin zu einem terroristischen Anschlag gehen, braut am Ortsrand der ansässige Bestatter sein ganz eigenes Süppchen...

Charaktere:

 Den ermittelnden Haupt- oder Ober- oder Oberhauptkommissar Hubertus Jennerwein konnte ich nicht so wirklich einschätzen. Er ist kam mir oft wie "Columbo" vor, aber dann doch wieder nicht. Die Figur zeichnete sich nicht durch übermäßigen Humor oder Cleverness aus. Man kann sagen, er schwimmt mit dem Strom. Gegen Ende kommt dann doch nochmal so etwas wie Kampfgeist durch und Jennerwein löst im Null Komma Nix den Fall. 

Neben der Haupthandlung (den Sturz des Opfers) rückt der Autor auch das ortsansässige Bestatterpaar Ignaz und Ursel Grasegger in den Vordergrund. Die beiden betreiben neben der regulären Bestattung noch ein Zweitunternehmen, was als eher unorthodox angesehen werden kann. Die Graseggers sind schon in der xten Generation Bestatter. Man hat zwar keine finanziellen Sorgen, allerdings muss man ja doch an die Zukunft denken. Hier beweisen die beiden schon sehr viel Kreativität, was die Ausübung der Zweitbeschäftigung angeht. Die beiden kommen mir wie ein typisches älteres Ehepaar vor, was nicht mit, aber auch nicht ohneeinander kann.

Schreibstil:

Jörg Maurer hat das Buch mit einer ordentlichen Portion Ironie geschrieben. Das merkt man gleich zu Beginn, wo er die - von nicht Betroffenen oft missverstandenen - schwerwiegenden körperlichen Beeinträchtigungen des Föhnwetters beschreibt. Der Schreibstil ist flüssig, man hat keine Probleme, der Geschichte zu folgen. Es kam aber auch vor, dass, durch den plötzlichen Handlungsstrangwechsel, man sich die ersten drei, vier Zeilen fragt, was das nun mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat. Sobald man es aber umrissen hat, kann man auch diesem Strang ohne Schwierigkeiten weiter folgen. Zum Ende hin ist mir allerdings aufgefallen, dass Ereignisse, die zu Anfang noch schön ausführlich und anschaulich beschrieben wurden, schnell schnell abgehandelt wurden. So als ob der Autor mit dem Buch einfach fertig werden wollte. Hier hätte Maurer vorneweg die Geschichte schneller voranbringen und das Ende etwas ausführlicher schreiben können.
Was mir besonders positiv aufgefallen ist, dass, sowohl durch die Namenswahl der beteiligten Figuren als auch durch viele im Bayrischen geläufige Ausdrücke, man sich komplett in den Ort mit seinen teilweise doch sehr eingenwilligen Anwohnern versetzen kann. So wird erwähnt, wie man Nachrichten am schnellsten im Ort verbreiten kann - nämlich in der Bäckerei. So ist das auf dem Land (wirklich!!) und Maurer hat es wirklich super hinbekommen, das dem Leser zu vermitteln.

Alles in Allem...

... hat mir das Buch gut gefallen. Wie erwähnt, ist der ironische Schreibstil wirklich erfrischend. Allerdings finde ich das Ende dann doch etwas enttäuschend. Aber gut, man erfährt, wie die einzelnen Handlungsstränge zusammenpassen und darum geht es ja auch bei einem Krimi. Ich als Nicht-Krimifan war wirklich positiv überrascht und hab mir auch gleich die Folgebände gekauft :-)


Mittwoch, 1. Mai 2013

Monatsrückblick April :-)

Sodala, der April ist ja nun vorbei und neugierigerweise will ich natürlich wissen, was ich buchtechnisch erreicht habe.


Gelesenes:
*****

  1. Sehen wir uns morgen? (443 Seiten)
  2. Irgendwo für immer (325 Seiten)
  3. Robinrot (345 Seiten)
  4. Saphirblau (400 Seiten)
  5. Smaragdgrün (496 Seiten
  6. Die Tribute von Panem: Tödliche Spiele (414 Seiten)
  7. Die Tribute von Panem: Gefährliche Liebe (431 Seiten)
  8. Die Tribute von Panem: Flammender Zorn (430 Seiten)
  9. Das Hexenmal (510 Seiten)
  10. Saftschubse: Neue Turbulenzen (352 Seiten)
  11. Take me there (325 Seiten)
  12. Die Drachenflotte (448 Seiten)

Neues:
*****

no comment  >.<

davon rezensiert: 3
gelesene Seiten: 4.919

Challenges:
*****
 
bisher noch bei keiner aktiv. Alles neu macht der Mai =)

FaZiT:
da geht noch was ;-)

Und ab Mai auf auf in die Challenges! Auf sie mit Gebrüüüüüüüüll :-)

Rezension: Die Drachenflotte

Rezension: Die Drachenflotte













Inhalt:

Daniel Knox, Unterwasser-Archäologe und Teilzeit-Held, sucht vor der Küste Madagascars nach einem Schatz. Als er erfährt, dass eine Freundin Emilia und deren Vater entführt wurden, eilt er der suchenden Schwester der Vermissten, Rebecca, zu Hilfe. Verfolgt von alten Feinden, suchen sie die Vermissten und den verborgenen Schatz.

Charkatere:

Den Hauptdarsteller Daniel Knox stell ich mir als unerschrockenen, sexy Wissenschaftlicher vor, der seine Freundin aus größter Not rettet. Er hat noch mit seiner Vergangenheit zu kämpfen, durch die er seine große Liebe verloren hat. Erst als er Rebecca besser kennenlernt, öffnet er sich ihr und erkennt, dass sich die Welt auch für ihn weiterdreht.

Rebecca ist die Schwester der Entführten. Sie tritt erst parallel zu Knox auf und im Laufe des Buches kreuzen sich ihre Wege. Nach dem Tod der Mutter und dem Zerwürfnis mit dem Vater, hat sie ihre Heimat verlassen, um in England als Fernsehstar durchzustarten. Allerdings war mir ihr Charakter irgendwie zu verworren. Auf der einen Seite lehnt sie feste Beziehungen ab, wünscht sich aber dann doch wieder Kinder, trauert der verlorenen Familienidylle nach und macht dem Vater gedanklich ständig Vorwürfe, warum es so kam, wie es gekommen ist. Irgendwie nervig.

Die „Bösewichte“ sind – die aus dem Vorgänger-Roman auftauchenden Georgier. Sie wollen sich an Daniel rächen, da einer der Ihren durch ihn ums Leben kam. Allerdings werden die beiden Profi-Killer eher wie ein zeterndes Ehepaar dargestellt, die sich nicht über die Vorgehensweise einig werden können. Hatte man im anderen Buch das Gefühl, es passiert etwas Schreckliches mit ihrem Auftauchen, so stört ihre Anwesenheit die Handlung eher.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist zwar flüssig, allerdings verliert sich Adams oft in Beschreibungen, die einzelne Geschehnisse unnötig in die Länge ziehen. Auch wird oft über irgendwelche geschichtlichen Fakten siniert, die die Handlung nicht wirklich voran bringen. Es macht hier den Anschein, dass der Autor einfach nur mit dem recherierten Wissen angeben will.

Alles in Allem:

… fand ich das Buch eher schleppend. Ich hab auch die Vorgänger gelesen und war von ihnen mehr angetan. Die eigentliche Haupgeschichte, nämlich die Suche nach den chinesischen Schiffen und dem damit vermuteten Schatz, gerät durch die Entführungsgeschichte total in den Hintergrund. Und was sollte diese ständigen Andeutungen einer Romanze?? Ich hab mich durch die Seiten eher gequält als mitgefiebert. Also: kann man lesen, muss man aber nicht.



Donnerstag, 25. April 2013

Bücherregal ausmisten...

... ist eine wirklich anstrengede Sache.

Ich war überrascht und zugleich schockiert, was ich alles an Schlonz-Büchern zuhause habe :-D

Hab nun die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und gleich mal sauber ausgeräumt. Und natürlich infolgedessen wieder umgeräumt *gg*

Jetzt ist wieder Platz für Neues...! *harrharrharr*

Rezension: Saftschube - Neue Turbulenzen

Rezension: Saftschubse - Neue Turbulenzen













Inhalt:

Im Mittelpunkt steht (wieder) Charlotte Loos, von Beruf Stewardess. Da sie mit Männern im Allgemeinen - und Piloten im Speziellen – nur Pech hatte, gründen Sie und ihre beste Freundin Feli (zufällig auch eine „Saftschubse“) die WG „Flight Club“. Allerdings wird aus der Idee, hier dem Jetset zu fröhnen erst einmal nichts, da Feli schwanger ist.
Nun heißt es nicht nur, das Geld für die teure Luxusimmobilie zu verdienen, sondern auch mit den Hormonschüben der Freundin klarzukommen.
Als Charlotte alles über den Kopf zu wachsen droht, beschließt sie, sich eine Auszeit zu nehmen und das höchste Gebirge der Welt zu bewandern. Sie trifft hier zwar ihren Traummann, allerdings gehen bei der Ankunft zuhause Dinge vor sich, die sich Charlotte so nicht vorgestellt hatte.

Charaktere:

Charlotte ist immer auf Harmonie bedacht und nimmt dabei so vielerlei Turbulenzen in Kauf. Sie erledigt nicht nur brav den Haushalt, wozu die schwangere Freundin selbstverständlich nicht mehr in der Lage ist, sondern zahlt auch fleißig die Rechnungen. Ihrem eigenen Glück steht sie dabei oftmals im Weg. Ihre Entscheidung, sich die Auszeit im Himalaya zu gönnen, war meiner Meinung nach, zum Ende des Buches hin, längst überfällig. Sie wird naiv-liebenswürdig dargestellt, was sie sofort als "will ich mit befreundet sein" qualifiziert.

Die „beste Freundin“ Feli, oder Felizitas wurde zu Beginn als wirklich coole Socke dargestellt. Hübsch, selbstbewusst, unabhängig. Allerdings entwickelt sie sich mit der Schwangerschaft zu einer richtigen Ziege. Zum Ende hin, wenn dann einige „Ungereimtheiten“, über die sich Charlotte schon mehr als wundern musste, aufgeklärt werden, kann man mit ihr schon Mitleid haben. Muss man aber nicht :-)

Männer spielen hier eine eher untergeordnete Rolle. Trotzdem kann auf sie natürlich nicht verzichtet werden...

Die beiden wichtigsten sind zum einen der Exfreund, Malte, und der ist... natürlich! Pilot. Der hatte sie zwar im ersten Band auf unorthodoxe Weise in die Wüste geschickt, spielt aber im weiteren Verlauf eine kleinere Rolle, was auch das Zusammenleben der beiden Damen betrifft.
„Der Neue“ heißt Grant. Charlotte trifft ihn auf ihrem Selbstfindungstripp. Zuerst wird er als Guide vorgestellt. Als sie die Tour vorzeitig abbrechen muss, ist er zur Stelle und kümmert sich um sie. Auf dem Heimflug stellt sich allerdings heraus, dass das nicht seine einzigen Qualitäten sind, denn er kann auch Flugzeuge fliegen ;-)

Schreibstil:

Das Buch wurde aus der Sicht Charlottes geschrieben. Man konnte sich so gut in die Protagonistin versetzen. Es ist mit einer wirklich sehr guten Prise Ironie und Zynismus gewürzt, was das Lesen zu einem echten Erlebnis gemacht hat. Mir hat auch gefallen, dass immer wieder Schreiben der Airline eingebracht wurden, die sich im Laufe der Geschichte erklärt haben. Das hat das ganze Buch aufgelockert, weil nicht nur ein Kapitel an das andere gereiht wurde.

Alles in Allem:

Nachdem ich den ersten Teil schon verschlungen hatte, war ich gespannt, wie es mit Charlotte weitergeht. Und ich wurde nicht enttäuscht! Das Buch brachte mich oft zum Lachen und man fiebert mit Charlotte mit. Nicht selten kam mir der „Das kann doch nicht wahr sein“- oder „Des gibt’s doch ned“-Gedanke :-) Fazit: Auf jeden Fall lesenswert! 

Dienstag, 23. April 2013

Rezension: Take me there

Rezension: Take me there

Bildnachweis        
Inhalt: 

Es dreht sich um drei Jugendliche, die ihre Erlebnisse in der Zeit vom 20. - 26. Mai je aus ihrer Sicht heraus erzählen.

RHIANNON wurde gerade ohne Grund von ihrem Freund Steve verlassen, was sie in eine tiefe Krise stürtzt. Sie versucht ihn mit einer unüberlegten und spontanen Aktion zurückzugewinnen. Hilfe bekommt sie dabei von ihren beiden besten Freunden Nicole und James.

NICOLE hat mit ihrem Freund Danny Schluss gemacht. Allerdings merkt sie nach und nach, dass es ihr überhaupt nicht passt, wenn er mit anderen Mädels spricht. Als wäre das nicht genug, ist sie auch noch heimlich in jemand ganz anderes verliebt.

JAMES ist der beste Freund von Rhiannon und immer für sie da. Er weiß genau, wie er sie wieder aufmuntern kann. Aber warum findet er es so schrecklich, dass sie ihren Ex zurück will? Und warum kann er sich für kein noch so tolles anderes Mädchen interessieren?

Charaktere:

Kurz...

Rhiannon: liebenswerter Kontrollfreak mit großem Liebeskummer; ihre Katze heißt wie ein Schokoriegel (Snickers)

Nicole: toughe Chaotin mit eigenwilligem Kleidungsstil (Netzstrumpfhose mit Minirock); hat ein Geheimnis

James: der „beste Freund“, kümmert sich nicht nur um die Cupcake-Versorgung von Rhiannon, sondern auch um die alte Nachbarin; Computergenie mit Zeitmanagement-Problem

Die Protagonisten sind je auf ihre Art sehr liebenswürdig beschrieben worden. Sowohl charakterlich als auch in ihrem Tun. Da die einzelnen Kapitel in der Ich-Form geschrieben wurden, gewährt uns die Autorin einen tollen Einblick in die jeweiligen Gedanken und Gefühle. Auch die Nebencharaktere kommen nicht zu kurz und man möchte gleich mit ihnen befreundet sein.

Schreibstil:

Colasanti hat das Buch mit einem einfachen Schreibstil verfasst. Das Lesen ging dadurch ziemlich flüssig voran. Es macht es dem Leser auch leicht, der Geschichte ohne Weiteres zu folgen. Was mir allerdings negativ aufgefallen ist, dass – komischweise nur in den Passagen von Nicole – sehr viele Sätze mit „und“ beginnen und für die Gespräche das einfallslose Verb „sagen“ benutzt wurde. Das hat den Kapiteln leider die Abwechslung und den Schwung genommen.

z. B. Seite 129:

Ich sage: „In welchem College waren Sie?“
Und er: „NYU.“
Und ich: „Oh mein Gott! Da will ich auch hin! (…)“
Und er lacht und sagt: „Tja, das war bei mir genauso. (...)“
Ich sage: „Genau. Wir sind zu cool für die Columbia.“
Und ich habe das Gefühl, mit einem Freund zu reden, statt mit einem Lehrer. (…)
Und dann sagt er: „Hast du nie daran gedacht, woanders zum College zu gehen? (...)“

Alles in allem:

… kann man das Buch wirklich weiterempfehlen. Die drei unterschiedlichen Sichtweisen ermöglichen es dem Leser, die Geschehnisse von verschiedenen Standpunkten aus zu betrachten, was das Buch noch interessanter macht und ihm Tiefe verleiht. Es ist ein Jugendbuch und die Autorin beschreibt sehr gut nachvollziehbar die kleinen und großen Problem(chen) der Jugendlichen. Leser, die aus diesem Alter schon raus sind (mich eingeschlossen) wird es oft ein Schmunzeln auf den Mund zaubern. Ich hab das Lesen sehr genossen :-)

Mittwoch, 17. April 2013

Wow...

... unglaublich, was so ein Blog an Arbeit bedeutet. Vor allem jetzt noch am Anfang =)

Aber ich freu mich schon auf meine erste Rezension, die ich hier veröffentlichen kann und natürlich auf gaaaaaanz viele Leser B-)

Gute Nacht und auf Wiedertschüss,

Eure Sabrina

Dienstag, 16. April 2013

First of all...

... Haaaaaaaaaallo auf meinem ersten eigenen Bücherblog!!! *vorFreudefastplatz*

Herr im Himmel, oh mein Gott!! Ich blogge!!! Ahhhhhhhh..... :-)))

Seht es mir nach, ich bin totaler Anfänger und daher kann es noch etwas dauern, bis die Sache richtig rund läuft. (Wers mir nicht glaubt, sollte am besten mal Monika (süchtig nach Büchern) fragen, wie die Unterstützung aussah ^^ Da kamen dann so Sätze wie... "... was ist denn in Gottes Namen ein Gadget??")

Nichtsdestotrotz freu ich mich auf ganz viel Support :-)

So, und wie ging das jetzt doch gleich mit dem Einfügen von Bildern........... :-D

Auf Wiedertschüss,

Eure Sabrina