Donnerstag, 25. April 2013

Bücherregal ausmisten...

... ist eine wirklich anstrengede Sache.

Ich war überrascht und zugleich schockiert, was ich alles an Schlonz-Büchern zuhause habe :-D

Hab nun die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und gleich mal sauber ausgeräumt. Und natürlich infolgedessen wieder umgeräumt *gg*

Jetzt ist wieder Platz für Neues...! *harrharrharr*

Rezension: Saftschube - Neue Turbulenzen

Rezension: Saftschubse - Neue Turbulenzen













Inhalt:

Im Mittelpunkt steht (wieder) Charlotte Loos, von Beruf Stewardess. Da sie mit Männern im Allgemeinen - und Piloten im Speziellen – nur Pech hatte, gründen Sie und ihre beste Freundin Feli (zufällig auch eine „Saftschubse“) die WG „Flight Club“. Allerdings wird aus der Idee, hier dem Jetset zu fröhnen erst einmal nichts, da Feli schwanger ist.
Nun heißt es nicht nur, das Geld für die teure Luxusimmobilie zu verdienen, sondern auch mit den Hormonschüben der Freundin klarzukommen.
Als Charlotte alles über den Kopf zu wachsen droht, beschließt sie, sich eine Auszeit zu nehmen und das höchste Gebirge der Welt zu bewandern. Sie trifft hier zwar ihren Traummann, allerdings gehen bei der Ankunft zuhause Dinge vor sich, die sich Charlotte so nicht vorgestellt hatte.

Charaktere:

Charlotte ist immer auf Harmonie bedacht und nimmt dabei so vielerlei Turbulenzen in Kauf. Sie erledigt nicht nur brav den Haushalt, wozu die schwangere Freundin selbstverständlich nicht mehr in der Lage ist, sondern zahlt auch fleißig die Rechnungen. Ihrem eigenen Glück steht sie dabei oftmals im Weg. Ihre Entscheidung, sich die Auszeit im Himalaya zu gönnen, war meiner Meinung nach, zum Ende des Buches hin, längst überfällig. Sie wird naiv-liebenswürdig dargestellt, was sie sofort als "will ich mit befreundet sein" qualifiziert.

Die „beste Freundin“ Feli, oder Felizitas wurde zu Beginn als wirklich coole Socke dargestellt. Hübsch, selbstbewusst, unabhängig. Allerdings entwickelt sie sich mit der Schwangerschaft zu einer richtigen Ziege. Zum Ende hin, wenn dann einige „Ungereimtheiten“, über die sich Charlotte schon mehr als wundern musste, aufgeklärt werden, kann man mit ihr schon Mitleid haben. Muss man aber nicht :-)

Männer spielen hier eine eher untergeordnete Rolle. Trotzdem kann auf sie natürlich nicht verzichtet werden...

Die beiden wichtigsten sind zum einen der Exfreund, Malte, und der ist... natürlich! Pilot. Der hatte sie zwar im ersten Band auf unorthodoxe Weise in die Wüste geschickt, spielt aber im weiteren Verlauf eine kleinere Rolle, was auch das Zusammenleben der beiden Damen betrifft.
„Der Neue“ heißt Grant. Charlotte trifft ihn auf ihrem Selbstfindungstripp. Zuerst wird er als Guide vorgestellt. Als sie die Tour vorzeitig abbrechen muss, ist er zur Stelle und kümmert sich um sie. Auf dem Heimflug stellt sich allerdings heraus, dass das nicht seine einzigen Qualitäten sind, denn er kann auch Flugzeuge fliegen ;-)

Schreibstil:

Das Buch wurde aus der Sicht Charlottes geschrieben. Man konnte sich so gut in die Protagonistin versetzen. Es ist mit einer wirklich sehr guten Prise Ironie und Zynismus gewürzt, was das Lesen zu einem echten Erlebnis gemacht hat. Mir hat auch gefallen, dass immer wieder Schreiben der Airline eingebracht wurden, die sich im Laufe der Geschichte erklärt haben. Das hat das ganze Buch aufgelockert, weil nicht nur ein Kapitel an das andere gereiht wurde.

Alles in Allem:

Nachdem ich den ersten Teil schon verschlungen hatte, war ich gespannt, wie es mit Charlotte weitergeht. Und ich wurde nicht enttäuscht! Das Buch brachte mich oft zum Lachen und man fiebert mit Charlotte mit. Nicht selten kam mir der „Das kann doch nicht wahr sein“- oder „Des gibt’s doch ned“-Gedanke :-) Fazit: Auf jeden Fall lesenswert! 

Dienstag, 23. April 2013

Rezension: Take me there

Rezension: Take me there

Bildnachweis        
Inhalt: 

Es dreht sich um drei Jugendliche, die ihre Erlebnisse in der Zeit vom 20. - 26. Mai je aus ihrer Sicht heraus erzählen.

RHIANNON wurde gerade ohne Grund von ihrem Freund Steve verlassen, was sie in eine tiefe Krise stürtzt. Sie versucht ihn mit einer unüberlegten und spontanen Aktion zurückzugewinnen. Hilfe bekommt sie dabei von ihren beiden besten Freunden Nicole und James.

NICOLE hat mit ihrem Freund Danny Schluss gemacht. Allerdings merkt sie nach und nach, dass es ihr überhaupt nicht passt, wenn er mit anderen Mädels spricht. Als wäre das nicht genug, ist sie auch noch heimlich in jemand ganz anderes verliebt.

JAMES ist der beste Freund von Rhiannon und immer für sie da. Er weiß genau, wie er sie wieder aufmuntern kann. Aber warum findet er es so schrecklich, dass sie ihren Ex zurück will? Und warum kann er sich für kein noch so tolles anderes Mädchen interessieren?

Charaktere:

Kurz...

Rhiannon: liebenswerter Kontrollfreak mit großem Liebeskummer; ihre Katze heißt wie ein Schokoriegel (Snickers)

Nicole: toughe Chaotin mit eigenwilligem Kleidungsstil (Netzstrumpfhose mit Minirock); hat ein Geheimnis

James: der „beste Freund“, kümmert sich nicht nur um die Cupcake-Versorgung von Rhiannon, sondern auch um die alte Nachbarin; Computergenie mit Zeitmanagement-Problem

Die Protagonisten sind je auf ihre Art sehr liebenswürdig beschrieben worden. Sowohl charakterlich als auch in ihrem Tun. Da die einzelnen Kapitel in der Ich-Form geschrieben wurden, gewährt uns die Autorin einen tollen Einblick in die jeweiligen Gedanken und Gefühle. Auch die Nebencharaktere kommen nicht zu kurz und man möchte gleich mit ihnen befreundet sein.

Schreibstil:

Colasanti hat das Buch mit einem einfachen Schreibstil verfasst. Das Lesen ging dadurch ziemlich flüssig voran. Es macht es dem Leser auch leicht, der Geschichte ohne Weiteres zu folgen. Was mir allerdings negativ aufgefallen ist, dass – komischweise nur in den Passagen von Nicole – sehr viele Sätze mit „und“ beginnen und für die Gespräche das einfallslose Verb „sagen“ benutzt wurde. Das hat den Kapiteln leider die Abwechslung und den Schwung genommen.

z. B. Seite 129:

Ich sage: „In welchem College waren Sie?“
Und er: „NYU.“
Und ich: „Oh mein Gott! Da will ich auch hin! (…)“
Und er lacht und sagt: „Tja, das war bei mir genauso. (...)“
Ich sage: „Genau. Wir sind zu cool für die Columbia.“
Und ich habe das Gefühl, mit einem Freund zu reden, statt mit einem Lehrer. (…)
Und dann sagt er: „Hast du nie daran gedacht, woanders zum College zu gehen? (...)“

Alles in allem:

… kann man das Buch wirklich weiterempfehlen. Die drei unterschiedlichen Sichtweisen ermöglichen es dem Leser, die Geschehnisse von verschiedenen Standpunkten aus zu betrachten, was das Buch noch interessanter macht und ihm Tiefe verleiht. Es ist ein Jugendbuch und die Autorin beschreibt sehr gut nachvollziehbar die kleinen und großen Problem(chen) der Jugendlichen. Leser, die aus diesem Alter schon raus sind (mich eingeschlossen) wird es oft ein Schmunzeln auf den Mund zaubern. Ich hab das Lesen sehr genossen :-)

Mittwoch, 17. April 2013

Wow...

... unglaublich, was so ein Blog an Arbeit bedeutet. Vor allem jetzt noch am Anfang =)

Aber ich freu mich schon auf meine erste Rezension, die ich hier veröffentlichen kann und natürlich auf gaaaaaanz viele Leser B-)

Gute Nacht und auf Wiedertschüss,

Eure Sabrina

Dienstag, 16. April 2013

First of all...

... Haaaaaaaaaallo auf meinem ersten eigenen Bücherblog!!! *vorFreudefastplatz*

Herr im Himmel, oh mein Gott!! Ich blogge!!! Ahhhhhhhh..... :-)))

Seht es mir nach, ich bin totaler Anfänger und daher kann es noch etwas dauern, bis die Sache richtig rund läuft. (Wers mir nicht glaubt, sollte am besten mal Monika (süchtig nach Büchern) fragen, wie die Unterstützung aussah ^^ Da kamen dann so Sätze wie... "... was ist denn in Gottes Namen ein Gadget??")

Nichtsdestotrotz freu ich mich auf ganz viel Support :-)

So, und wie ging das jetzt doch gleich mit dem Einfügen von Bildern........... :-D

Auf Wiedertschüss,

Eure Sabrina